VR in Medical Education - Ein interdisziplinäres Projekt
Ansprechpersonen | Dimitar Valkov, Tim Düwel, Michael Schmitz |
Arbeitsgruppe/Organisation/Firma | UMTL, HBK |
Medienprojektgruppengröße | 3-8 |
Kurzbeschreibung
Training in Simulationen erlaubt es Studierenden der Medizin, Abläufe und Situationen wiederholt zu trainieren, ohne dabei ein Risiko für sich selbst oder Patienten einzugehen. Virtual Reality (VR) erweitert die bisherigen Simulationsmöglichkeiten (mit Schauspielern, Puppen, Desktop-basierendes E-Learning) um bislang nicht darstellbare Bereiche, die geprägt sind von Immersion und einer Übung aus der Ich-Perspektive. Um solch eine Anwendung zu entwickeln, bedarf es einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Informatikern und Designern. In diesem Projekt sollt ihr in einem Team aus 3-8 Personen gemeinsam mit 1-3 Medizinern und 1-3 Designern ein VR-Szenario entwickeln, in dem man eine klinische Fertigkeit (in diesem Fall: Die Auskultation) virtuell üben kann. Die ersten technischen Grundlagen können aus unseren Projektdaten entnommen werden, sodass ihr nicht bei 0 anfangen müsst. Im Verlauf des Semesters soll eine wiederholte Abstimmung erfolgen und am Ende des WS 22/23 ein „spielbares“ VR-Szenario für Auskultation vorhanden sein. Dieses Szenario wird von uns, sowie den Projektleitern des UKS und HBK als Gruppenleistung bewertet. Mit Abschluss des Medienprojektes kann das Ergebnis in das übergeordnete medical tr.AI.ning Projekt integriert werden. Eine Demo der Arbeit wäre bei der nächsten "Langen Nacht der Wissenschaft" möglich.