User-Driven Game Development

Ansprechperson Dr. Pascal Lessel
Arbeitsgruppe/Organisation/Firma UMTL
Medienprojektgruppengröße 2-6
   

 

Kurzbeschreibung

In diesem Projekt soll ein ähnlicher Ansatz wie im "Crowdjump" Projekt verfolgt werden: ein rudimentäres Spiel wird einer Reihe von Spielern zugänglich gemacht und diese können nicht nur das Spiel durchspielen, sondern auch Ideen zu neuen Features vorschlagen, die dann zeitnah implementiert werden.

Dieses Projekt eignet sich vor allem für Studierende die Interesse an Spieleentwicklung haben, gute Programmierkenntnisse und/oder schnell ansprechende Assets erstellen können.

Wichtig: Bevor du dieses Projekt als Priorität auswählst, lies dir das verlinkte Paper durch. Wenn dich die Thematik dort nicht interessiert, wird dir auch das Projekt vermutlich keinen Spaß bereiten.

 

Aufgaben

Die vorbereitenden Aufgaben (spätestens November/Dezember) innerhalb des Medienprojekts umfassen u.a.:

  • Absprache welches Genre zu Grunde gelegt wird
  • Implementierung einer rudimentären Grundversion des Spiels (web-basiert)
  • Implementierung eines entsprechenden Datenbankdesigns, so dass Interaktionsdaten gesammelt werden können (wie oft haben Leute gespielt, Ideen eingereicht etc.)
  • Implementierung einer Webseite auf der das Spiel angeboten wird und Ideen geposted werden können
  • Ideen können up- und down-gevoted werden
  • Typische Features sollten bereits vorbereitet werden, so dass diese in der Hauptphase leicht zugeschaltet werden können

Die Aufgaben in der Hauptphase (spätestens Januar-Mitte Februar) umfassen u.a.:

  • Go-Live und Plattform im Freundeskreis bewerben, so dass euer Game auch gespielt wird
  • Webseite und "Studie" überwachen
  • Täglich 1-2 Features releasen, basierend auf den Ideen, die die meisten Stimmen der Spieler erhalten haben
  • 3-4 Wochen wird das Spiel verfügbar sein

Die Aufgaben in der Abschlussphase (spätestens Mitte Februar-Ende März) umfassen, u.a.:

  • Erstellung eines Videos, dass alle Versionen des Spiels ansprechend zusammenfasst

Je besser die Vorbereitungsphase genutzt wird, umso weniger Probleme werden in der Hauptphase zu erwarten sein. Auch kann die Arbeit durch geeignete Aufteilung von Verantwortlichkeiten anhand der Kompetenzen gesteuert werden, so dass nicht jede/jeder die 3-4 Wochen Hauptphase permanent mitcoden muss. Details dazu werden aber entsprechend mit der Ansprechperson im Oktober geklärt.